Was muss ein Desinfektionsmittel im Nagelstudio leisten?
Wenn im Nagelstudio von Hygiene die Rede ist, hat es damit mehr auf sich, als einfach nur nach jedem Kunden den Platz zu säubern. Gesetzliche Vorgaben und hygienische Standards müssen erfüllt werden, um ein Nailart-Studio betreiben zu dürfen. Schließlich gilt es, dass potentiell beim Kunden vorhandene Hautkrankheiten nicht übertragen werden - hier müssen nicht nur andere Kunden geschützt werden, sondern auch die Nageldesigner selbst. Ein geeignetes Mittel zur Hautdesinfektion entspricht der EN 14476. Es ist wirksam gegen HBV/HIV, BVDV, Vaccinia-, Rota-, Adeno- und Noroviren. Es sollte innerhalb einer Minute wirksam sein und eine gute Hautverträglichkeit aufweisen.
Das passende Hautantiseptikum finden
Zu Beginn einer Behandlung sollte sich die Kundin nicht nur die Hände gründlich waschen, sondern diese anschließend auch desinfizieren. Für diesen Schritt eignet sich ein Hautantiseptikum am besten, das mit einer Sprühflasche berührungsfrei aufgetragen wird. Diese Desinfektionsflüssigkeit wird dann von der Kundin selbst auf den Händen verrieben, bis sie vollständig eingezogen ist. Erst jetzt sollte die Arbeit an den Nägeln beginnen. Die meisten Desinfektionsmittel werden auf Alkoholbasis hergestellt. Jedoch schätzt nicht jeder den scharfen Eigengeruch solcher Desinfektionslösungen; außerdem greift Alkohol bei häufiger Verwendung die Haut an. Alternativ kann auf ein Hautantiseptikum zurückgegriffen werden, das alkoholfrei ist. Als praktisches Tuch im Spender, in der Sprühflasche oder als Badelösung für Werkzeuge sorgen unsere Produkte für perfekte Hygiene in Ihrem Studio.